Die Situation in deutschen Pflegeheimen ist paradox, einerseits beklagen die Altenpfleger einen Pflegenotstand, andererseits sind nur wenige in Gewerkschaften organisiert oder streiken. Die Süddeutsche Zeitung versucht zu erklären warum und kommt unter anderem zu dem Schluss, dass wer mit Menschen arbeitet und ihnen helfen möchte, nicht hinnehmen kann, dass diese unter einem Streik leiden. Ein Teufelskreis, denn ohne dass die Pfleger ihre Stimme erheben, werden sich die Zustände in der Pflege festfahren.
Wir sind nicht themenbasiert, sondern entwickeln überzeugende Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.
Wir entwickeln mit den Anspruchsgruppen zunächst ein Modell oder wir starten einen kleinen Versuchsballon. Erst mit einer guten fachlichen Grundlage und einem guten Netzwerk lassen sich Experimente wagen. Das ist unsere Pilotphase. Mit zumeist größeren Kooperationspartner:innen gehen wir das an. Typische Laufzeiten sind drei bis fünf Jahre.
In Leipzig liegt unser Vereinssitz. Deswegen sind wir hier vor Ort in soziokulturellen Projekten engagiert. Die sind klein oder größer und inhaltlich sehr verschieden, ganz so wie unsere Nachbarschaft, unser Netzwerk und die Stadt Leipzig sowieso.